Tagebuch

11-20 mai

11.5.2021

Big Bear

Mit dem großen Aufbrechen der anderen Hiker wurden wir gleich mit geweckt. Gegen halb 7 liefen wir tapfer die letzten 10 Meilen an. Vom weichen Waldboden zu steinigen Geröll und wieder zu angenehmen Boden schlängelte sich der Trail immer weiter Richtung Highway 18. Dabei wechselte auch das Landschaftsbild immer wieder, aus Berge wurde wieder mehr eine grüne Wüste. Auf halben Weg machten wir nochmal Pause und aßen die letzen Riegel. 

An unserem Pausenplatz hatten wir endlich wieder Internet und konnten ein Hotelzimmer buchen.

Am Highway angekommen versuchten wir es erst mit trampen, was eher von mäßigem Erfolg geprägt war. Als wir gerade dabei waren nach alternativen zu suchen, kam ein Auto an die Parkbucht angefahren. Beim wenden des Wagens sahen wir, das da gerade Matthew und Brendan wieder an den Trail gebracht wurden. Wieder Glück gehabt, da stand unser Taxi nach Big Bear Lake. 😉 Eine kleine runde Konversation mit Matthew und Brendan und schon fuhren wir los an unsere Unterkunft für die nächsten zwei Tage, die Black Forest Lodge. Natürlich brauchten wir jetzt etwas, was uns ein bisschen an Heimat erinnert 😉

Wir konnten auch direkt einchecken und uns die erste richtige Dusche nach 8 Tagen genehmigen.

Frisch geduscht und hungrig wie wir waren, haben wir uns gleich aufgemacht und den nächsten Burgerladen gesucht. In Big Bear muss man da nicht lange suchen, die meisten Restaurants und Shops liegen direkt an der Hauptstrasse. Irre, das Gefühl nach einer Zeit wieder in den Burger zu beissen, statt den täglichen Ramennudeln. Noch schnell ein paar andere Besorgungen gemacht und ab zurück ins Hotelzimmer chillen und Homepage bearbeiten, es fehlen ja ganze zehn Tage an Einträgen und Bildern.

Auch wenn unsere Füße immer noch nicht wirklich richtig in Form sind, ist der Wechsel der Schuhe deutlich zu spüren. Die Füße ermüden nicht mehr ganz so schnell und die Fersen-/Achillessehnen-Schmerzen sind auch deutlich besser geworden. Jetzt muss nur noch das rechte Sprunggelenk, bei beiden besser, werden.

12.5.2021

Großeinkauf

Aufwachen in einem Bett, es gibt einfache Dinge, über die man sich auf einmal wieder freuen kann. Natürlich haben wir auch etwas länger geschlafen. Am Morgen war als erstes Frühstück und Wäsche waschen angesagt. Wir hatten gestern weiter aufwärts ein kleines uriges Café gesehen, da wollten wir hin. Als wir vor dem Laden standen, hing da ein Schild mit der Info „für die nächsten 3 Tage geschlossen.“ Also wieder zurück und in den Dinner gegenüber vom Hotel. Wir waren eigentlich noch vom Vortag voll und suchten nach etwas kleinem auf der Speisekarte, tja, etwas kleines auf der Karte gibt es in den USA nicht. 😀 Wir bestellten das Pancake mit Ei Frühstück und irgendwie schafften wir es den Teller leer zu essen. Nicht weit entfernt von unserem Hotel war ein Waschsalon und Regina hat die Zeit genutzt, während der Wäsche mit der Heimat zu telefonieren. Kurz zurück ins Hotel, Wäsche verräumen und weiter ging es Richtung Einkaufszentrum. Wir benötigen wieder alles an Vorräte, denn wir haben alles aufgebraucht. Am Zentrum angekommen sind wir erstmal in den Handyladen, da Marcel nach einem neuen Handy schauen wollte. Der Displayschaden vom erste Tag wurde immer nerviger. Eine Stunde später kamen wir mit einem neuen Handy aus dem Geschäft. So noch schnell in den grossen Supermarkt und alles an Futter einkaufen, damit wir es noch rechtzeitig schaffen, zum Sonnenuntergang an den See zu sitzen.

Heute hätten wir sogar unsere erste Impfdose haben können, aber in den USA ist auch nicht alles optimiert. Der Termin muss Online oder Telefonisch erfolgen, dabei muss man eine amerikanische Telefonnummer angeben, ohne geht nichts. 😀 

13.5.2021

Daumen hoch zum Trail

Irgendwie will man gar nicht aus dem Bett, so kuschlig und gemütlich aber der Trail ruft.

Wir haben unser Frühstück im Bett genossen, Schokocrossiant, können sogar mit denen in Deutschland mithalten 🙂 Noch schnell ein paar letzte Besorgungen in der Nachbarschaft erledigt und den Bauch im Dinner richtig voll geschlagen, dann wurde es Zeit „Good Bye Big Bear Lake“ zu sagen. Regina stellte sich an die Hauptstrasse und streckte den Daumen raus und siehe da, keine 5 Minuten später hat jemand angehalten und uns mitgenommen. Hätten nicht gedacht, dass das so schnell gehen kann. Ein Vater hat uns mitgenommen, der seinem Sohn die Golftasche zur Schule hinterher fuhr, da er diese morgens vergessen hatte. Am Trailhead angekommen trafen wir einen Koreaner, der dachte, das ist der örtliche Trail Angel „Papa Smurf“ und wollte schon bei unserem Fahrer einsteigen, bis er bemerkte, das er falsch ist. 

Regina hat noch mit dem Koreaner geredet und ihm eine Cola gegeben, wir hatten zu viel eingekauft und haben für die anderen Hiker die Sachen an den Trailhead mitgenommen, da dort eine Hikerbox steht. Sind wir nicht nett, gibt bestimmt Karma Punkte 🙂

Für heute haben wir uns noch 9 Meilen vorgenommen, bis zur Tentside am Caribou Creek.

Der Weg war teilweise mit Steinfelder überdeckt, die beim darüber laufen wie Glas knirschten. Nach einer kleinen Steigung waren wir oben auf dem Bergrücken und wir konnten entspannt die letzten Meilen an unsere Tentside laufen.

14.5.2021

Der Plan war 20 Meilen

Wir sind von unserer Tentsite heute morgen wieder etwas später los gelaufen, es war einfach zu kalt um früh aufzustehen. Um 8.20 Uhr haben wir uns auf den Weg gemacht um unseren heutigen Plan zu verfolgen. Da es laut Guthook-App weder steile Anstiege oder Abstiege gab, sollte das zu schaffen sein. Die Landschaft wechselte zwischen Nadelbäume und Halbwüste. Am Wegrand waren viele Blumen zu sehen, fast gar wie ein angelegter Garten. Aber nein, das war alles Natur. Von unserem Trail aus, konnten wir nochmal auf Big Bear sehen. Hier konnte man den ganzen See in seiner vollen Pracht sehen. Am liebsten wären wieder zurück und ins Wasser gesprungen, aber nö, wir haben ja etwas anderes vor. Auf dem Weg trafen wir einige Wanderer und vermuteten schon, das da bald ein Parkplatz sein müsste und da war auch schon die Parkbank. Wir schauten auf einem Hinweisschild, wo wir uns befinden und auf einmal merkten wir, das wir komplett falsch waren. Marcel hatte gleich den Standort mit der App geprüft, wir sind 2,5 Meilen vom Weg runter gelaufen. Ach ne, des das darf doch nicht wahr sein. Also gut, die 2,5 Meilen wieder zurück den Weg hoch. Aber wo war es passiert, das wir falsch abgebogen sind. Regina, die voraus lief, hat sich richtig geärgert. Wieder oben angekommen, haben wir das Schild für den PCT gesehen, es stand wirklich ungünstig. Ein älterer Mann, der auf einer Bank saß und uns beobachtet, meinte nur, das wir nicht die einzigen sind. Ein kleiner Trost für die umsonst gelaufenen 5 Meilen. Zurück auf Kurs und wir Standen schon bei knapp 8 Meilen, da war es Zeit für eine Pause. Immerhin, jetzt können wir sagen, das wir den „Cougar Crest Trail“ bei Big Bear Lake gelaufen sind. 😀 Nach der Pause ging es weiter Richtung „Little Bear Spring“. Der Trail war heute schön zu laufen und und bot wieder viele Landschaftliche Abwechslung. Da es uns am „Little Bear“ zu heiß war, liefen wir noch ein Stück, wo es schattiger war und es ein fließendes Bächlein gab. Dort tankten wir wieder Wasser auf und konnten noch ein paar Jeep’s bei einer Ausflugsfahrt begutachten. Zum Ende hin waren es dann tatsächlich fast 20 Meilen, aber nicht unser Ziel Zeltplatz. 😀 

15.5.2021

Hot Spring

Unser abendlicher Zeltlatz war frei und etwas höher gelegen und somit hatten wir den Blick auf den Sonnenuntergang und den Sonnenaufgang. Endlich mal wieder aufstehen, ohne das man friert. Wir waren so um halb 8 unterwegs und sind zügig zu dem geplanten Zeltplatz vom Vorabend gelaufen. Laut Info der App, sollte hier ein kleiner Wasserfall und ein Becken zum schwimmen sein. Als wir an der Tentsite ankamen, stimmte die Beschreibung und es dauerte nicht lange bis Marcel im Wasser war. Leute, es war wirklich super kalt. Regina war es zu frisch und hat nur Katzenwäsche betrieben. Wir verweilten noch kurz und hatten unser zweites Frühstück. Zu Mittag trafen wir auf den Fluss Deep Creek. Unter einer Holzbrücke mussten wir bis zum Fluss hinunter absteigen, aber es hatte sich gelohnt. Ein super schöner Stramd und wir beide dachten, sollen wir wieder rein springen. Ne, diesmal haben mir das Bad ausgelassen und uns auf den Weg gemacht, da wir unseren heutigen Traumspot noch erreichen wollten. Immer wieder hörten wir, wie auch am Vortag die Jeeps und Motorräder, welche hier die Dirt Roads hoch und runter rasen. Kurz bevor uns der Deep Creek für eine Weile verließ, haben wir unsere Wasserreserven nochmal aufgefüllt und sind selbst doch noch mal zur Abkühlung kurz ins Wasser gesprungen. Am unserem Tagesziel angekommen, die Deep Creek Hot Springs, mussten wir natürlich gleich in eines der heißen Becken sitzen. Was für eine Wohltat für den Körper und vor allem für die Füße. Die Hot Springs sind Thermalbäder in der freien Natur und ein beliebter Ausflugspunkt der Einheimischen. Das hat man auch daran gemerkt, das wir so viel Menschen wie seit langem nicht mehr gesehen hatten. 🙂 An den Springs haben wir noch „Dean“ getroffen, ein PCT Hiker aus Israel. Fast hätten wir es vergessen, heute haben wir die 300 Meilen Marke passiert und sind auch 18 Meilen gelaufen.

16.5.2021

Pizza

Trotz der vielen „Illegalen“ Camper an den Hot Springs, war es eine ruhige und erholsame Nacht. Nach den morgendlichen Pflichten sind wir nochmal an den Hot Spring vorbei gelaufen und haben uns schweren Herzens gegen ein weiteres Bad entschieden. Dean war auch schon da und er hat sich für ein weiteres Bad entschieden. Die ersten 4 Meilen waren richtig angenehm, bis wir  den Deep Creek verließen. Ab da wurde es recht Windig und obendrein richtig frisch. Eigentlich hatten wir uns auf den Silverwood Lake, ein Stausee, richtig gefreut, nur bei dem Wind will keiner schwimmen. Der See war auch wieder ein Traum, man hätte meinen können, dass man in Italien wäre. Viele kleine Sandbuchten und Picknickplätze, strahlend blaues Wasser. Nach 20 Meilen waren wir dann auch an einer dieser Picknickplätze und trafen wieder auf Dean und Renee. Das besondere an diesem Platz ist, das man sich Pizza und Getränke liefern lassen kann. Renee und Dean hatten das schon angestoßen, da haben wir uns gleich telefonisch angehängt. Große Käsepizza und 4 Bier…juhu. Leider war auch hier das Campen nicht erlaubt. Wir waren schon auf dem Weg zu einen offiziellen Campingplatz, als wir in einem Seitenweg eine unscheinbare Nische entdeckten und sie zu unserer Tenside erklärten. Wir hofften einfach mal auf die Faulheit der Ranger. 😀

17.5.2021

Google, dein Ernst?

Heute ging es ein bisschen früher los, wahrscheinlich durch das schlechte Gewissen, sind wir schon gegen halb 6 wach geworden. Schnell alles zusammengepackt und wieder zum Pizzaplatz. Hier gab es erstmal lecker Instantkaffee und ein Powerriegel. Das Gute an den Picknickplätzen, sie haben Toiletten und Waschbecken. 🙂 Wieder auf dem Trail trafen wir nochmals auf Renee und Dean, die ebenfalls ein halb legales Plätzchen zum Zelten gefunden hatten. Nach einem kleinen Plausch mit den zwei, ging es dann weiter, wieder die Berge hoch. Heute war kein Wind zu spüren und dementsprechend heiß war es auch wieder. Leider schmeckte das Wasser von den Picknickplätzen nicht wirklich gut, zu viel Chlor…bähhh. Das schöne Seetal verlassen und wieder in den Bergen, wobei die Anstiege und Abstiege noch ganz gemächlich waren. Mittlerweile verfliegen die Meilen auch ein bisschen schneller. Bei circa Meile 10 standen wir plötzlich an einer „Klippe“ und „bämm“ dahinter zeigten sich die nächsten Berge, das war ein beeindruckendes Bild. Weiter 4 Meilen und wir waren an der Interstate 15, unser Ende des Trails für heute. Von hier gingen wir erstmal zum mexikanischen Foodtruck und gönnten uns einen ordentlichen Happen. Danach wurde der Weg zu unserem Domizil für heute ein wenig „kritisch“. Entweder macht man das in den USA so oder Google Maps weiß nicht, wie befahren die Freeways, Highways und Interstates hier sind. Nun denn, man will ja zur Dusche, also los und über bzw. an allen Straßen entlang und gar nicht darüber nachdenken. Es gibt ja so viele, bei denen es ohne Denken funktioniert, dann wird es wohl auch mal bei uns klappen. 😉 Am Hotel angekommen, gleich eingecheckt und auf den Pool gehofft. Leider war dieser wegen Covidregelungen nicht geöffnet. Egal, dann halt nur Duschen und Wäsche waschen. Einkaufen an der vor der Tür liegenden Tankstelle und die Füße hoch legen. Ein Traum… 🙂 Momentaner Stand: 342 Meilen, Canyon Pass.

18.5.2021

Weiter gehts…

Um 8 Uhr haben wir uns aus dem Bett geschält. packen, duschen, Essen einkaufen, Frühstücken und wieder über die Straße. Gegen 11.30 Uhr waren wir wieder auf dem Trail und mussten ihn erstmal richtig finden, da muss ein Schild gefehlt haben. Der Rucksack zog heute mal wieder ordentlich, zu einem wieder mit neuem Essen gefüllt und zum anderen dann noch 5 Liter Wasser. In den nächsten Meilen soll es recht trocken werden. Heute zog sich der Trail ziemlich in die Länge. Vielleicht lag es daran, das die Aussicht sich nicht groß änderte, da es heute eigentlich nur aufwärts ging. 1234 Höhenmeter auf 15 Meilen waren es heute. Als wir an unserer Schlafplatz „Camp Hachey 1“ ankamen waren wir richtig platt. Hier war auch schon „Daddy O“, ein Hiker den wir gestern schon flüchtig im Hotel getroffen hatten. Kurze Zeit später war der Platz dann auch voll belegt. 

19.5.2021

Wrightwood

Der Trail ging heute auf den ersten 5 Meter gleich über 600 Meter in die Höhe. So ausgeschlafen, waren diese nicht Mal so anstrengend, im Gegenteil zu den letzten Höhenmetern am Vortag. 😀 Es gab wieder mehr Bäume und weicheren Boden. Am Guffy Campground angekommen, füllten wir kurz noch unser Wasser auf, bevor es heute zum Trailhead Vista View am Highway 2 ging.

Von dort aus wollten wir einen Ride nach Wrightwood bekommen. Am Trailhead angekommen, registrierten wir, das durch die Sperrung des Highway fast keine Autos fuhren. Mhhh, wie jetzt nach Wrightwood kommen? Wir versuchten einige Trail Angels anzurufen, aber diese gingen nicht an das Telefon. 

Nach einigen versuchen Autos anzuhalten, sah uns ein junges Pärchen, welches gerade mit ihren Hunden spazieren ging. Sie boten uns, von sich aus, gleich eine Fahrt an, da sie selbst in Wrightwood wohnen und gerne Hiker mit einem Ride aushelfen. Auf der Rückbank, zusammen mit einem grossen Hund, ging es Richtung Wrightwood. Wir waren so glücklich, das wir die Fahrt ergattert haben. Im Ort angekommen gingen wir sofort in die Brewery und etwas zu Essen und zu Trinken. Dort angekommen trafen wir auf „Jedi“, den wir vor 3 Tagen während unserer Mittagspause kennen gelernt hatten. Er erzählte uns, das er und die anderen heute auf der Budpharm, ein bisschen ausserhalb von Wrightwood, schlafen werden. Da der PCT hinter Wrightwood (Meile 374) bis zum Three Points Trailhead (Meile 403) gesperrt ist und zudem der Highway 2, wegen Steinrutsch und Sprengarbeiten auch noch geschlossen ist, kann die Strecke derzeit nicht passiert werden. Also entschieden wir uns, auch auf die Farm zu gehen und dort zu übernachten.

Wir suchten die Telefonnummer aus dem Netz und ein Dave meldete sich, er würde uns in 10 Minuten holen. Dave gehört die Farm und er lässt PCT Hiker auf seinem Grundstück schlafen. Dusche, Waschmaschine und Aussenbereiche der Familie können mit genutzt werden. Ein wirklich gemütlicher Ort.

Wir wurden noch zum Supermarkt in der Nähe gefahren und konnten danach richtig schön mit den anderen Hiker auf der Terrasse bei einem Bier entspannen. Heute sind wir nur 12 Meilen gelaufen.

20.5.2021

Autsch und Picks

Schon gestern zeichnete sich ab, das Regina zum Arzt sollte. Dave fuhr uns Vormittags die 14 Meilen nach Victorville, eine Stadt in der Nähe mit einer Urgent Care Walk-in-Clinc. Dort angekommen, ging es recht zügig das wir dran kamen. Die Behandlung kostete insgesamt 245 Dollar, ja in den USA sollte man nicht krank werden. Die Ärztin stellte Regina noch ein Rezept aus, welches wir gleich einlösten. In der CVS Apotheke sah Marcel die Werbung für die Covid-19 Impfungen und fragte, ob noch Dosen für heute frei wären und wie wir eine Impfung bekommen könnten. Die Apothekerin meinte, sie hätten noch den Pfeizer Impfstoff und wenn wir möchten, können wir sofort die erste Impfung erhalten. Natürlich haben wir gleich zugestimmt und tatataa, wir wurden heute in den USA geimpft. Da Regina sich nach dem Eingriff noch schonen sollte, blieben wir eine weitere Nacht auf der Budpharm. Zudem wurden wir noch überrascht, „Detour“ der Trail Angel aus Idyllwild, kam zu Besuch auf die Budpharm und brachte sein ganzes Equipment mit. Es gab Burger, Hot Dogs und kühle Getränke. Wir sind immer wieder beeindruckt, wie hilfsbereit die Menschen hier entlang des Trails sind.

Dieser Beitrag hat 2 Kommentare

  1. Papa&Moni

    Hallo ihr Beiden! Atemberaubende Bilder und echt tolle/lebendige Berichte. Sind immer ganz gespannt wie es weiter geht. Ganz viele liebe Grüße von Dad & M

  2. Manni Bloedorn

    Cooles Tagebuch, klingt alles sehr spannend…Viel Spass noch und Gruß aus Sundheim @

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