Tagebuch

1-30 april

1.4.2021

Juhu, es geht los.

Wir können es irgendwie immer noch nicht glauben, nachdem wie sich die Covid Situation in Deutschland wieder entwickelt hat. (eventuelles Reiseverbot, LockDown An/Aus etc.)

Aber jetzt sind wir auf dem Weg zu unseren großen Reise. 

Erster Stopp: Cancun, Mexiko (es gibt definitiv schlechtere Orte für eine „Quarantäne“)

Circa 12 Stunden Flug und schon waren wir in Mexiko, die Einreise verlief recht unspektakulär. Ok, unsere Rucksäcke in blauen Möbelhaus Taschen kamen dem Zoll wohl doch merkwürdig vor. Wir wurden natürlich zur Kofferkontrolle gebeten. Diese war aber schnell erledigt, als der Zöllner gemerkt hat, was er sich da antat. Da war der Arbeitsaufwand doch zu groß. 

Das Hotel, welches wir uns für die Europa Quarantäne ausgesucht hatten, überzeugte uns am ersten Abend nicht so wirklich. Klimaanlage tropfte, alles rostig und ein nicht wirklich netter Duft aus der Dusche. Die Klimaanlage wurde gleich gerichtet und man bot uns für den nächsten Tag sogar ein neues Zimmer an. Ja, es war innen sogar schöner, aber es konnte nicht mit dem Ausblick unseres Zimmers mithalten. 

Eine Nacht Schlaf, Reiniger im Abfluss und uns wurde bewusst, in welchem paradiesischen Idyll wir gelandet sind.

Die Inhaber und Angestellten waren sehr herzlich und so wurden wir dann auch an einem Abend zu einem Fest eingeladen. Zur Begrüßung wurde gleich der Tequila serviert und auf der Terrasse am Meer spielten Mariachis traditionelle Musik für das Geburtstagskind. Die Nachos mit selbst gemachten Beilagen und Kuchen ließen uns später kugelrund ins Bett rollen.

Auch die Lage des Hotels war nicht schlecht gewählt. Mindestens 3 Supermärkte, eine Apotheke und das beste…. Ein Covid Test Labor direkt um die Ecke. Ok, ein Nachteil hatte das ganze, man bewegt sich fast nicht. 

Das werden wir bestimmt auf den ersten Mailen bereuen. 😀

Essen, Tequila, Bier und plötzlich stand ein Schwein neben mir. Leute, glaubt es mir, es lag nicht am Alkohol, unsere Zimmernachbarn hatten tatsächlich ein Hausschwein. Über die Tage wurde der Zoo immer größer. Am Ende waren es ein Schwein, zwei Katzen, ein Opossum, eine grosse Echse, Geckos, Kakerlaken und verschiedenste Vögel. 

Und auf dem Weg zum Weg durften wir hier auch schon zwei aussergewöhnliche und interessante Menschen kennenlernen. Johannes und Feder (Federica), 2 „Covid Flüchtlinge“, die sich aus Deutschland nach Mexiko verdrückt haben. Die beiden haben uns echt die Zeit versüßt.

Nach ein paar Tagen kam auch noch deren Freundin Nicole aus Berlin dazu. Das Bier-Quintett war komplett. Für zwei Tage waren wir die fünf deutschen Biertrinker, an unserem fast privaten Pool. Danach verließen uns die 3 für ihren Roadtrip durch Mexiko.

14.4.2021 

Heute ging es zum Covid Antigen test. Trotz selbst auferlegter Quarantäne waren wir doch ein bisschen nervös. Regina vielleicht ein bisschen mehr. 😀 

Der Test war schnell erledigt und ordentlich, nicht das hier noch einer was wegen Bananenrepublik sagt. Das Ergebnis wurde uns nach dem Testen recht schnell per E-Mail zugeschickt und war…. NEGATIV. Juhu

16.4.2021

Die Spannung steigt, Einreisetag in die USA. 

Irgendwie war der Covid Aufwand am Airport Cancun Mexiko doch größer als in der Heimat. 

Überall Sicherheitspersonal, Temperatur-Kameras und recht viele fragen beim Check-In in Bezug auf Covid. Beim Einstieg in die United Airlines Maschine, überkam uns das Gefühl, dass die das Flugzeug in Desinfektionsmittel getaucht hatten. 

Nach 4 1/2 Stunden hatten wir amerikanischen Boden unter den Füßen. Der Zoll wollte eigentlich nur wissen, wieso wir so lange in den USA bleiben wollen und stempelte unsere Pässe recht schnell ab. Die blauen Taschen interessierte hier auch niemand. Wir waren so schnell aus dem Flughafen raus, das wir es fast nicht glauben konnten. 

Noch eine fast 3 Stunden lange Autofahrt und wir waren in unserem, nicht ganz so idyllischen, Motel in El Cajon/San Diego. 

Zur Feier des Tages gab es dann auch einen kalifornischen Wein zum Anstoßen. 🙂 

17.4.2021

Das erste amerikanische Frühstück in Perryˋs Cafe, ein Traum. Super lecker und riesig. Danach mussten wir uns gerade noch einmal eine runde aufs Ohr hauen.

Am Nachmittag war shopping angesagt, unser Ziel Walmarkt. Zum ersten Mal durften wir unser Foodbag zusammenstellen. Da kauft man Mal Kalorien bewusst ein (viel Kalorien, wenig Gewicht) und trotzdem wiegen, circa 5 Tage Proviant mit 3 Liter Wasser, fast so viel wie der ganze Rucksack. Wir haben alles gut verstaut und sind für den Trail bereit.

18.4.2021

Let the trail begin. 

Nachdem wir uns nochmal den Bauch in Perry‘s Cafe vollgeschlagen haben, ging es noch kurz unter die Dusche und dann wurden wir auch schon von Tiffany abgeholt.

Tiffany ist ein Trail Angel, die Hiker seit 2016 zum PCT fährt .

Eine super, nette und sehr herzliche Person und sie hat sogar deutsche Wurzeln.

Am Monument angekommen, haben wir sofort die obligatorischen Bilder von uns gemacht.

Vor Ort wurden wir noch von zwei freiwilligen Helfern der PCT Organisation begrüßt und mit ein paar Sicherheitsinfos versorgt. Z.b. wo es auf den nächsten Mailen Wasserquellen gibt oder wie man sich bei einem Klapperschlangenbiss verhalten soll. Und ehe wir uns es wirklich bewusst waren, waren wir auf dem Trail und unterwegs. Nach ungefähr einer halben Mailen kam auch schon das PCT Basecamp und Trailangel „Legend“. Er erzählte uns noch seine magische Geschichte und ab da ging es dann richtig los, Schonfrist vorbei.

Am ersten Tag haben wir 11 Meilen hingelegt. Der Rucksack war so heavy, da ging nicht mehr.

Ach ja, gleich am ersten Tag ist Marcel‘s Handy auf den Boden gefallen, nun hat er eine Spider App auf dem Handy. Mist. 

Bei Meile 8.8 wollten wir unsere Wasservorräte auffüllen. Dafür ging es ein kleines Stück vom Trail weg. Dort trafen wir auf unsere zwei Wasser Helfer Frank und James.

Die beiden sind seit 4 Tagen am Wassercatch. Frank hat uns sein Wasserfiltersystem geliehen, weil unsere Squeezer nicht oder schlecht funktioniert haben. Gleich mal im nächsten Shop nach was besserem suchen.

Danach ging es nur noch zu unserem ausgewählten Zeltplatz. Nach dem Aufbau von Zelt und „Schlafzimmer“ war die Luft auch raus. Zeit zum freuen, das wir angekommen sind und es am nächsten Tag weiter geht. 

19.04.2021

Ach zu gestern haben wir die Zeiten vergessen. Um 6 Uhr waren wir Frühstücken und am halb 8 wurden wir abgeholt. Gegen 10 Uhr sind wir dann los gelaufen. Ankunft Nachtlager war gegen 16 Uhr.

Die erste Nacht in der Natur. 

Ok, die aufblasbare Luftmatratze von Thermarest ist wirklich laut. Das kann man (sich) drehen und wenden, wie man will. 😀 

Dafür hatten wir noch einen traumhaften Sonnenuntergang über den Bergen. Dabei sind wir mit Jessica und Jo, zwei  Zelltnachbarn, ins Gespräch gekommen und haben dabei die umliegenden Berge bestaunt, das blöde daran, den höchsten durften heute überqueren. 

Um 6 Uhr sind wir aufgestanden und haben erstmal einen Kaffee getrunken. Komisch, hier geht das aufstehen von ganz allein ohne Wecker. Beim Arbeiten ist es ja eher eine Überwindung aufzustehen. 😀 Die anderen aus unserer Campside sind gleich auf den Weg gegangen. Wir haben es erst um 7.30 Uhr geschafft loszukommen, der Kaffee und die morgentliche Hygiene war uns das Wert. 

Die ersten 4 Meilen, bis Hauser Creek, waren schnell gemacht. Vielleicht lag es daran, das es fast nur bergab ging. Am Hauser Creek haben wir unseren Zeltnachbarn „Mississippi“ getroffen, dieser hatte seit gestern Abend kein Wasser mehr. Sein Backpack sah auch nicht gerade leicht aus. Daher haben wir ihm ein Liter gegeben von unserem Wasser gegeben. Wir hatten beide dann ja selbst noch circa 1 Liter Wasser für die nächsten 5-6 Meilen.

Und dann kamen die wunderschönen Berge vom Vorabend. Böse…

Wir haben wirklich gekämpft und die Sonne war unser Feind, kein Schatten, kein Baum, gar nichts. Unser Wasser hat gerade so gereicht als wir 5 Meilen später, gegen 13 Uhr, in Lake Morena angekommen waren. Da war es echt ein Hammer Gefühl, als wir am Wanderparkplatz auf den Trail Angel Dave getroffen sind und er uns ein kaltes Getränk angeboten hat. Die beste Cola seit langem. Dave unterstützt Hiker seit 2016 und freut sich immer an den Geschichten der Hiker. 

Da wir komplett kaputt waren, haben wir uns entschieden in Lake Morena am Campingplatz zu übernachten. Wir sind noch zu dem Mini-Shop gelaufen um ein zwei Bier zu kaufen, wir hatten es verdient. Das erste Bier haben wir vorm Shop genossen. Dabei haben wir gar nicht mehr daran gedacht, das Bier trinken in der Öffentlichkeit in den USA verboten ist. Darauf wurden wir vom Supermarkt Kassierer aufmerksam gemacht, sorry, passiert nicht mehr wieder. 🙂 

Das gute am Campingplatz, es gibt Duschen und Toiletten. Yes…

Die Dusche, trotz kaltem Wasser, tat super gut. Am Zeltplatz sind wir auf Matt getroffen und mit seinem Superkleber konnten wir Marcel’s Wasserfilter flicken (Test steht noch aus).

Mit der Zeit kamen noch mehrere Hiker, die ebenfalls „Mississippi“ getroffenen haben und ihn auch mit Wasser versorgten. Wir hoffen mal das beste.

Nach einer Portion Mac & Cheese und einer kurzen runde am Lagerfeuer mit den anderen Hiker war es dann auch schon Bettzeit.

20.4.2021

Die Hölle kann doch gefrieren.

Um 5 Uhr ging der Wecker runter, wir wollten die Zeit vor der großen Hitze nutzen.

Sch…., war das kalt. Das Handy erzählte was von 12°C, Google was von 6°C und das Eis auf dem Zelt und Rasen eher was von Gefrierpunkt. Ja, man sollte vorsichtig sein, was man sich wünscht. Erst zu heiß dann zu kalt. 😀

Nach Kaffee mit Keksen, morgen Hygiene und zusammen räumen waren wir wieder „on the Trail“.

Trotz früherem aufstehen, war es dann doch schon kurz vor 7 Uhr. Um 9 waren die ersten 5 Meilen auf der Uhr. Heute bekamen wir mal zur Abwechslung eine schöne grüne Eichen Landschaft vorgeführt. Leider war an der Autobahn auch schon wieder Schluss damit. Am Highway 80 gab es eine kleine Trailmagic, eine Kiste mit kalten Getränken für ThruHiker. 🙂

Und dann kam sie auch schon wieder, die große Hitze und zeitgleich der Aufstieg. Diesmal waren wir schlauer und haben uns, unter unseren Sonnenschirmen versteckt. Viel besser. 

Nach 12 Meilen kam eine Stelle zum Wasser auffüllen, die wir auch nutzen wollten. Sie lag nur 4 Meter neben dem Trail, aber leider 20 Meter tiefer. Der Ab-/Aufstieg war fast schon ein bisschen klettern, hatte sich dennoch komplett gelohnt. Die Wasserquelle war ein kleiner Gebirgsfluss. Marcel musste natürlich eine Runde darin plantschen. Klar, erst nach dem wir unser Wasser geschöpft hatten. Das Wasser war fast so kalt wie die Nacht. (Wasserfilter funktioniert auch wieder) Nach 1 bis 2 Stunden sind wir weitergezogen. Kurze Zeit später haben wir unser Zelt aufgeschlagen, da uns die Sonne und die 5-6 Liter Wasser auf die Lauflaune geschlagen hatte. Zeitweise wollten wir fast nochmal aufbrechen um noch ein paar Meilen zu sammeln. Die Aussicht auf 4 Meilen Aufstieg sprach dann doch dagegen. Somit hatten wir ab 15 Uhr Feierabend und nichts zu tun, nicht mal Internet. Die Ruhe vor dem Sturm?

21.4.2021

Und der Sturm kam…

Heute wollten wir eigentlich wieder gegen 5 Uhr den Wecker klingeln lassen. Doch Matt, unser Zeltnachbar aus Lake Morena, der es auch noch zu uns geschafft hat, wurde sehr früh wach. Dadurch bzw. durch seinen nicht ganz so leisen Zeltabbau, waren wir auch gegen halb 5 Uhr schon auf. Also raus aus dem Zelt und rein in die Laufschuhe. 

Ja, die 4 Meilen wären gestern nicht gut gewesen. 2 Liter weniger Wasser auf dem Rücken und die kalte Morgenluft machten es doch wesentlich angenehmer. Oben angekommen, war erst Mal Zeit zu Frühstücken. Wir hatten einen wirklich guten Lauf und sind die 5 Meilen nach Mount Laguna fast geflogen. Zum ersten Mal hatten wir heute dieses „jeder Tag ist wie ein neues Postkartenmotiv“ Gefühl.

Von der Steinwüste in die Nadelwälder, ein krasser Wechsel zwischen den Landschaften.

In Mount Laguna angekommen hatten wir unseren Burger verdient, so zügig waren wir noch nie.

Das nette Restaurant Pinehouse ist bekannt, da ein ganzer Baum mitten im Gastraum steht.

Nach ein paar Tagen nur Tütenessen, war dies eine richtige Wohltat. Gestärkt sind wir noch in den örtlichen kleinen Store und haben für die nächsten zwei Tage Futter nachgekauft.

Mit eigentlich viel zu viel Wasser und Verpflegung haben wir uns auf den Weg gemacht, denn wir wollten heute noch ein paar Meilen absolvieren. Da trafen wir auf unseren Sturm. Im Ernst, so was haben wir noch nicht erlebt. Auf der Bergspitze mussten wir unsere Schritte mit bedacht gehen, sonst hätte uns der Wind umgehauen. Es wurde nicht besser als wir an unsere geplante Tentsite kamen, also beschlossen wir weiter zu laufen. Wir haben etwas später ein Platz gefunden, der nicht so stark gewindet hat. Ihr kennt bestimmt das Lied von Albert Hammond, It never Rains in southern California? Wir wissen jetzt, das Stimmt nicht. 6°C und Regen auf 1600 Höhenmetern, ein Träumchen 😀 Heute waren es dann 15,5 Meilen, es steigert sich.

22.4.2021

Trotz dem Wind sind wir dann gestern doch gut eingeschlafen. Irgendwann in der Nacht muss er dann auch abgeflaut sein, da es morgens recht ruhig um uns war. Gegen halb 6 Uhr sind wir wach geworden und haben uns langsam aus den Schlafsäcken getraut. Draußen war es richtig trist und fast wie in einem Gruselfilm. Tote, abgebrannte Bäume und alles in Nebel oder Wolken getaucht. Dazu war es auch angenehme 5°C warm. Grrrr

Das Zelt musste heute aussen an den Rucksack, es war dann doch zu nass um es einzupacken. Dick und Regenfest sind wir dann bibbernd los marschiert. Unterwegs hatten wir nicht mal Lust auf unser obligatorisches Frühstück, so ungemütlich war das Wetter. 

An einem Rastplatz, nach 6 Meilen, gab es eine schnelle Cola um ein bisschen Energie zu tanken. Kurz darauf kam dann endlich die Sonne raus, was richtig gut tat und uns endlich mal wieder was von der Landschaft freilegte. In diesem Streckenabschnitt kam dann der Kwaaymii Point. Ein Abschnitt mit super Aussichten und auch ein bisschen mystisch durch die vielen Gedenktafeln von Verstorbenen.

Jetzt dürfen alle mal Regina applaudieren, denn heute durften wir ein Stück laufen, das richtig Überwindung kostet. Ein Weg, vielleicht 60 cm breit und rechts ging es sehr steil Berg ab, so circa 1000 Meter. Um es auch spannend zu halten liegt schön viel Geröll auf dem Weg. Da passt Höhenangst richtig gut dazu. 

Als Belohnung nach dem Wandlauf, hatten wir Dinner auf der Bergspitze mit einer wahnsinnigen Aussicht über Meilen hinweg. Ich meinte nur zu Marcel, an diesem tollen Platz werden wir nur ein Mal in unseren Leben Mittag essen.

Heute haben wir zudem unseren ersten Meilenstein erreicht, den 50 Meilen Marker und etwas später für die Europäer auf dem Trail die 100 Km.

Marcel hatte heute auch die Begegnung mit einer Schlange, es war aber keine Klapperschlange, vielleicht werden wir eine sehen, wer weiß. Andere hatten schon das „Vergnügen“. 

Die erste Tensite für die Übernachtung war einfach mal wieder pfui, mitten auf dem Berg und voll im Wind, also weiter.  Wir haben den Höllen Abstieg gewagt um ein besseren Schlafplatz zu finden, noch 2 weitere Meilen zu laufen. Naja, die Tentside war zwar wärmer aber dennoch sehr windig. Heute haben wir insgesamt 17,7 Meilen geschafft.

23.4.2021

Da haben wir nicht schlecht gestaunt, als wir aufgewacht sind. Wir und das Zelt waren voller Sand. Das Moskitonetz hat wie ein Sieb gewirkt und hat nur den feineren Sand rein gelassen. Marcels Schuhe waren nicht mehr Gelb, sonder Grau, da sie komplett mit Sand bedeckt waren. Die ganze Nacht hat der Wind getobt und ließ das Zelt flattern. Schlafen war da sehr schwierig, da man die ganze Zeit geweckt wurde.

Wir haben uns beeilt und alles, so gut wie möglich entsandet und gepackt um von diesem Platz weg zu kommen.

Etwas später hatte der PCT wieder seine volle Schönheit gezeigt, der Nebel oder die Wolken waren weg. Wir sind aus einer Wetterscheide in den Bergen in die trockene Wüste gelaufen. Man konnte richtig gut sehen, wie die Wolken an den zurück liegenden Bergen hängen blieben. Bei Meile 6 sollte eigentlich ein Wassertank sein, aber leider war dieser Staubtrocken. Wie sich herausstellte gab es noch eine zweite Wasserstelle Bergab. 2 Meilen mehr zulaufen heute, aber 9 Meilen ohne Wasser ist zu lange. Nach dem Wasser auffüllen war wieder Frühstückspause. Hier konnten wir auch mal für andere hilfreich sein und erklärten einem anderen Hiker die alternative Wasserstelle. In der Mittagspause merkte Marcel das er seinen Löffel nach dem Frühstück hat liegen lassen. 😛

Es war ein langer Abstieg nach Stagecouch, einem Capingplatz an den wir für die nächsten zwei Tage verweilen. Wir haben uns für einen Zeroday entschieden um unsere müden Füße zu erholen.

An der Strasse angekommen, haben wir mit einer anderen Hikerin, den Professor angeschrieben. Wieder ein Trail Angel, der PCT Hiker wie uns, an den Campingplatz fährt. Es waren wirklich nur ein paar Minuten, bis er kam und uns zum Resort brachte. (3,2 Meilen ab vom Trail)

Am Resort angekommen, haben wir gleich nach einer Cabine für die Nacht gefragt und man teilte uns mit, das keine Verfügbar ist. Wir können nur ein PCT Zeltplatz haben. Enttäuscht haben wir bezahlt und sind Richtung Zeltplatz gelaufen. Am Pool haben wir ein paar andere Hiker getroffen, welche wir auch schon die letzten Tage getroffen hatten. Zusammen wurden erstmal ein zwei Bier getrunken und getratscht. Natürlich musste Marcel gleich das Wasser im Pool testen und ist rein gesprungen. Es war wirklich eiskalt und weil es so schön erfrischte, ist er gleich noch mal rein gesprungen.

Am Ende haben wir doch noch unsere Cabine bekommen, da scheinbar ein anderer Gast abgesagt hatte. Ganz glücklich über einen warmen, trockenen und windfreien Schlafplatz, konnten wir uns auf eine erholsame Nacht freuen. 

Und das Beste, als wir an unserer Cabine saßen, lief der Hiker von der Wasserstelle bei uns vorbei und hatte Marcels Löffel. Juhu

24.4.2021

Zero Day

Heute morgen sind wir sehr erholt aufgewacht. Die Nacht in unserer luxuriösen Cabine war windstill und ruhig, somit konnten wir das erste Mal auf dem Trail richtig gut ausschlafen.

Am Vormittag stand Wäsche waschen auf dem Programm, da die Kleidung doch etwas an ihrer frische verloren hat. 🙂

Gegen Mittag haben wir uns aufgemacht um eine Fahrt Richtung Julian zu bekommen. Wir wollten uns, wie gestern, von dem Trail Angel „Professor“ fahren lassen, aber in diesen Valley funktioniert das Handy so gut wie gar nicht. Am Ende hat uns die Verkäuferin im Shop geholfen bzw. darauf aufmerksam gemacht, das sie extra einen Verstärker für das Handynetz im Shop haben. Eine kurze SMS und der „Professor“ hat uns 10 Minuten später auch schon abgeholt und nach Julian gebracht. Als wir ausgestiegen sind, hat man sofort den Temperaturunterschied gespürt. Etwa 13 Meilen vom Valley weg hoch im Berg waren gerade mal 10 Grad weniger als im Tal und hier gab es Bäume wie bei uns im Schwarzwald. Da Samstag war und noch ein Fest im Örtchen stattfand, waren die Strassen voller Leute. Die Cafés und Restaurants waren alle geöffnet und komplett voll besetzt. Nach den ersten Tagen auf dem Trail war das fast schon zu viel Gewusel.

Wir mussten aber zuerst zum Outfitter, da Regina für ihre schmerzende Füsse eine Bandage benötigt. Der Outdoor Shop war so groß wie ein „Schuhkarton“, aber hier gab es alles was ein Hiker Herz begehrt. 

So, auf was haben wir heute Lust zu futtern. Pizza wäre doch mal was, also los zur Julian Beer Brewery. Dort angekommen, waren auch die anderen Hiker vom Campingplatz vor Ort. Eine Pizza (Durchmesser 40 cm), ein Smoked Pork Sandwich und ein Bier später waren wir satt, oder fast am platzen.

Wir haben den ganzen Nachmittag dort verbracht und mussten feststellen, dass das Bier aus der Brauerei hier, nicht so wirklich toll war. Als hätte man zum Bier noch eine Grapefruit und Rasen gemischt. Zwischendurch waren wir noch kurz das Essen für die nächsten 6 Tage einkaufen, bevor wir die Heimreise antraten. 

25.4.2021

Back on Trail

Nach dem Ruhetag, geht es heute wieder auf den Trail. Vollgepackt mit Essen und Wasser haben wir uns um 7.30 Uhr vom Professor zurück an den Trail bringen lassen. Für heute stand ein langer Anstieg an. Die ersten 5 Meilen haben wir zügig geschafft und nur eine kleine Pause eingelegt.

Die Sonne zeigte heute wieder was sie kann, da haben wir uns über jeden Windstoß gefreut. Zu Mittag hatten wir schon 11,5 Meilen geschafft aber die Schwere des Rucksacks hat uns eingeholt. 

Die letzten 3 Meilen haben wir uns weiter vor gequält, aber für heute war die Schmerzgrenze erreicht. Immerhin 14,7 Meilen.

Wir haben unser Zelt aufgebaut und einen Plan für die nächsten zwei Tage erstellt, denn wir müssen unbedingt Gewicht abbauen. In Warner Springs werden wir Ausrüstung, welche wir erst später benötigen mit der Post versenden, damit wir Gewicht einsparen. Täglicher Wasservorrat haben wir auch berechnet, das uns das in Zukunft nicht wieder passiert, zu viel mit auf die Tagestour zu nehmen. Wie hat es heute jemand so schön gesagt „donˋt carry water to water“.

26.4.2021

Autsch

Um 6 Uhr ging der Wecker runter, wir haben geschlafen wie 2 Steine. Dafür mussten wir beide feststellen, das es Gestern wirklich zu viel Gewicht war. Beide hatten wir noch „Autschen“ an den Füßen. Das wird bestimmt noch lustig heute. 

Schnell das Zelt abgebaut und schon war er da… der Regen, den es ja eigentlich nicht gibt und der Wind. Das waren dann wirklich fast alle Zutaten für einen nicht ganz so tollen Tag. 

Selbst die traumhafte Warner Springs Meadow und die 100 Meilen Marke machte es nicht besser. Die Meadow (Wiese) war eine riesige Kuhweide, auf der die Kühe sich problemlos tagelang aus dem Weg gehen können. Trotzdem stand uns plötzlich eine ganze Herde im Weg. Zum Glück hatten sie mehr Angst vor uns und sind schnell auf Abstand gegangen. 

Komplett durchnässt fanden wir dann einen superschönen Zeltplatz mit fliesend Wasser. Selbst die Sonne ließ sich hier plötzlich sehen. Marcel hat seine komplett verdreckten und nassen Schuhe durch den kleinen Bach gezogen, hoffentlich, werden die Schuhe bis morgen wieder trocken.

Heute Mittag haben uns noch zwei vom US Forest Service kontrolliert. Das wir auch ja die notwendigen Permits haben. Die originale wollten sie dann doch nicht sehen, wir hätten denen was erzählt, bei dem Regen die Papiere aus dem Rucksack zu holen. Die zwei wirkten auf den ersten Blick selbst wie Wanderer und waren sympathisch. Zudem offenbarten sie uns, dass das schlechte Wetter morgen wieder vorbei wäre.

Bei dem schlechten Wetter und mit den „Autschen“ haben wir heute trotzdem noch 14 Meilen geschafft.

27.4.2021

Auf Regen folgt Sonnenschein 

Und wieder ging um 6 Uhr der Wecker runter. Weil es so kalt war (1°C) wollten wir gar nicht aus den Schlafsäcken raus. Aber bringt ja alles nichts, Kopf aus dem Zeltausgang gehalten und ein wolkenloser Himmel war zu sehen. Juhu, das morgendliche Programm runtergespult und in die Schuhe geschlüpft…Marcel in die noch immer nassen Schuhe vom Vortag.

Eine Zeltnachbarin hatte uns eine andere Schnürtechnik gezeigt, die wir heute gleich ausprobierten und für gut befunden haben. Bei Sonnenschein lief es sich heute gleich viel besser.

Auf dem Weg nach Warner Springs noch kurz den Eagle Rock besichtigt und weiter die Landschaft bewundert. Den halben Tag ging es weiter über die Wiesenlandschaften und kleine Wälder. In Warner Springs sind wir auf der Post jeder noch mal ein Kilo an Ausrüstung losgeworden. Hoffentlich hilft es. Neben dem Post Office war gleich noch eine Tankstelle, in der wir uns ein Mittagessen und jeder ein Limonadenbier geholt hatten. Mittlerweile schmeckt auch Mikrowellen Pizza aber das Limonadenbier hat nach Zitronenklostein geschmeckt 😀 

Da es in der Tankstelle kein Gas für unseren Kocher gab, waren wir glücklich darüber, das ein anderer Hiker seine überschüssige Kartusche in die Hiker Box im Post Office abgelegt hatte. Ein Bier auf den Weg musste natürlich noch mit. Um USA konform zu sein, hat Marcel die Dose in seine Wasserflasche umgefüllt. Am Rastplatz trafen wir noch die zwei Hiker Cathrin und Ottar, mit den wir einen kleinen Plausch hielten. Nach dem Zwischenstopp wurde die Landschaft immer grüner und lebendiger, da wir einen Flusslauf folgten. Ab Meile 10 ging es dann leider wieder kräftig Bergauf und wir durften wieder ein bisschen von dem seltenen Regen erleben. 5 Meilen später haben wir uns eine einsame Tentsite am Berghang geschnappt und uns häuslich eingerichtet. Nach dem Abendessen konnten wir noch den Sonnenuntergang in den Bergen genießen.

Bis heute sind wir insgesamt 119 Meilen gelaufen und eigentlich wäre am heutigen Tag Marcels Starttag gewesen. 🙂 

28.4.2021

Mikes Place

Die letzte Nacht war wieder kalt und nass, der Schlaf unruhig. Dafür fühlten wir uns nach dem Aufstehen recht gut. Nach den anfänglichen Startschwierigkeiten lief es sich ganz gut. Circa eine halben Meile trafen wir wieder auf Cathrin. Danach lief es sich erst ganz gut, aber nach ungefähr 6 Meilen fingen die Füße wieder an zu schreien. 2 Meilen quälten wir uns noch vorwärts bis zu Mikes Place. Dort angekommen wirkte erst alles ein wenig wie eine Mischung aus Hippie-Kommune und Schrottplatz. Ok, es wirkte eigentlich nicht nur so. 😉 Dort trafen wir auf „Spirit“ und möglicherweise Mike. Die beiden halten den Platz am laufen und sorgen für Getränke und abends für Barbecue oder Pizza. (Solange die Hiker genug Geld spenden) Zwei eigensinnige und urige aber super nette Gestalten. Hier blieben wir über 3 Stunden und mehrere Biere. Zwischendurch durfte Marcel mit einem anderen Hiker (Kevin) noch den Schuppen der zwei aufräumen. Ja, ein geben und ein nehmen. Als wir uns aufrafften ging es sogar wieder mit unseren Füßen. Vielleicht half bei Regina noch das Tapen der Füße durch Marcel. Am liebsten wären wir geblieben und hätten den Tag mit einem schönen BBQ bei denen beendet. Ganze 6 Meilen waren nach der ausgedehnten Pause wieder drin, aber dann war Schluss. Das Zelt haben wir endlich mal wieder ohne Regenschutz aufbauen können. Bis zum Einschlafen konnten wir durch das Moskitonetz die Sterne bewundern.

29.4.2021

Zu wenig Wasser

Heute ging es bei traumhaften Wetter los. Füße waren fürs erste auch ganz gut, aber das andere Schuhe her müssen wurde ins immer klarer. Das einzig gute an unseren aktuellen Schuhen ist, das man keine Blasen bekommt (bei passenden Socken) und das sie super schnell trocknen.

Nach 4 Meilen wollten wir Wasser auffüllen. An der Kreuzung zur Wasserstelle trafen wir auf Silke, eine deutsche Hikerin, mit der wir auch schon übers Internet Kontakt hatte. Sie war mit Florian und Lauren unterwegs. Während Regina sich mit dem Dreiergespann unterhielt, lief Marcel schnell  die 0,2 Meilen runter zum Bächlein und holte Wasser. Dort unten traf auch wieder auf Kevin.

Nach der Kaffeepause und Wasserfilter Aktion gingen wir blauäugig mit je 1 Liter Wasser weiter. Die Sonne stand ab 9 Uhr mit voller Power über uns und es lies sich so gut wie kein Schatten ausmachen. Die Sonnenschirme halfen zwar ein bisschen, aber uns lief das Wasser aus allen Poren. Marys Place war unser Ziel, das 6 Meilen entfernt war. Jede Meile gab es einen dosierten Schluck aus der Wasserflasche, mit dem letzten Tropfen erreichten wir unser Ziel. Dort war wieder genug Wasser, das jetzt doppelt so gut schmeckte. Hier trafen wir auch wieder auf Silke, Florian und Lauren und tauschten uns im Schatten über den Tag und den Trail aus. Hier tankten wir erst unseren Körper und dann unseren Wasservorrat auf. Während die Drei schon am weiterziehen waren, tauchten noch zwei Brüder, Alex und Scott, auf. Die zwei müssen ein gutes Verhältnis haben, wenn sie sich den PCT zusammen antun. 😀

Nochmal 4 Meilen und wir hatten unser geplantes Tagesziel erreicht. Juhu, aber die Füße maulten schon wieder. 🙁 

30.4.2021

Way to Town 

Die halbe Nacht haben Reginas Füsse geschmerzt. Die ersten Schritte Richtung Morgentoilette ging sie, wie eine super alte Oma. Damit es weiter geht, musste erstmal eine Paracetamol an den Start.

Marcels Fussprobleme vom Vortag haben sich zum Glück gelöst. Wir traten die 4 Meilen Richtung Paradise Valley Cafe an und diskutierten, wie es weiter gehen soll mit den Schmerzen von Regina. 

Wir entschieden uns den Trail für heute abzubrechen und ein Tag früher nach Idyllwild zu hitchen. In Idyllwild ist ein Golden Retriever Namens Max der Bürgermeister. 🙂

Am Paradise Valley Cafe angekommen, gab es erstmal ein ordentliches Omlett-Frühstück und ein Eimer kalte Cola. Mega Lecker. Dann ging die Suche nach einer Übernachtung los, die sich gar nicht so einfach gestaltete. Da wir auf unseren Transport durch „Grumpy“ noch mindestens eine Stunde warten mussten, versuchten wir uns in der Zeit an den verschiedenen amerikanischen Bier Varianten. Ja, der Geschmack war sehr variabel und zeitweise interessant. 😀 

„Grumpy“ machte noch eine kleine Stadtrundfahrt mit uns, damit wir gleich die wichtigsten Plätze kannten und lieferte uns an der Bunkhouse Lodge ab. Die erste Dusche nach einer Woche, ihr glaubt nicht, wie krass Gut das war! 

Frisch hergerichtet trampten wir erstmal zurück ins Zentrum und gingen direkt zum Outdoor Outfitter „Nomadventure“. Nach einer kleinen Beratung und einem kleinen Probelauf hatten wir beide neue Schuhe. Aus Altra Lone Peak 5 wurden Topo Athletic Ulraventure 2.

Auf dem Weg ins Zentrum trafen wir Kevin, der sich uns anschloss. Obwohl es ihm schon unter den Finger brannte, da er im Hotelzimmer seine Ausrüstung umpacken wollte. 

Bei einer Pizza, Lasagne und einem örtlichem Bier ließen wir den Abend ausklingen und watschelten zum Hotelzimmer. Endlich wieder ein normales Bett. 

Dieser Beitrag hat 15 Kommentare

  1. Leicht

    Super das alles so geklappt hat und wir wünschen Euch das es so bleibt.Ganz liebe Grüße Monika und Dad.?

    1. Marshall

      Dankeee euch zwei…? Grüße aus Idyllwild.

  2. Matthias

    Hallo ihr zwei, nach den „All Inclusive“-Wochen in Mexiko hat der Trip ja endlich begonnen. Liest sich soweit gut und die Bilder machen Lust auf mehr. 11 Meilen am 1. Tag? Das geht besser, sonst ist ja in Sacramento Schluß. Viele liebe Grüße von einem, der faul auf der Couch sitzt. -reg-

    1. Nick

      Oh man, danke, das ihr uns teilhaben lasst….viel glück weiterhin……

      1. Marshall

        Danke, es ist unbeschreiblich schön. Hinter jeder Kurve zeigt sich ein neues Landschaftsbild. Viele liebe Grüße

    2. Marshall

      Hallo Matthias, jup nach am Pool liegen müssen wir jetzt Meilen machen?
      Die Landschaft ist unbeschreiblich schön und wir genießen jeden Tag in der Natur.
      Viele liebe Grüße zurück aus Idyllwild

  3. Simone

    Hey there, faraway. Euer Tagebuch liest sich klasse. Da brauch ich gar keinen anderen Roman mehr ? Um die Burger habe ich euch schon beneidet, aber ansonsten gelobe ich mir nachts doch mein eigenes Bett ? Euch auf jeden Fall viel Spaß und weiterhin tolle Berichte und Fotos
    Grüße aus der Heimat

    1. Marshall

      Hallo Simone, das Essen ist hier zum rein liegen. Die Portionen sind meist etwas groß aber genau richtig für hungrige Hiker. Einen trinkbaren Rotwein haben wir auch gefunden?
      Ganz liebe Grüße aus Idyellwild

  4. Lisa

    Hallo ihr zwei, ich freue mich, eure ersten Eindrücke und Erlebnisse zu verfolgen. Es hört sich so spannend an. Lebt euren Traum…
    Lisa

    1. Marshall

      Hallo Lisa, ja wir leben unseren Traum, es ist so schön abends unter dem Sternenhimmel einzuschlafen? Ganz liebe Grüße aus Idyllwild

  5. Schwesterherz

    Hey ihr Lieben!! Auch mir hat es richtig viel Spass gemacht, eure ersten Erlebnisse zu erfahren!! Bleibt weiterhin gesund und munter!! LG ??????????????

    1. Marshall

      Danke… ?? Wir versuchen unser Bestes. Grüße daheim aus Idyllwild.

  6. Ramon

    Bin schon gespannt wie es weitergeht ?

    1. Marshall

      Das sind wir auch. Nur noch 2500 Meilen. ? Grüße aus Idyllwild.

  7. Alex

    Wowww
    Was ein Trip bisher. Ihr zwei erlebt etwas – ist ja unglaublich.
    Hoffentlich klappt auch alles weitere ohne größere Probleme.
    Liebste Grüße aus Berlin ??
    Alex

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